Eine durch und durch vermeidbare Niederlage mußte die 4. Mannschaft in ihrer 1. Runde der K3-Mannschaftsmeisterschaft 2013/2014 einstecken.
Zuerst das Positive: Alle Mannschaftsspieler, die zugesagt hatten, erschienen pünktlich im Spielsaal (das war nicht immer so!); alle acht Bretter waren zu dieser ersten Runde vollbesetzt (das war bei weitem nicht immer so!); und ein sommerfestliches Arrangement mit dem Mannschaftsführer sorgt in dieser Saison dafür, daß die vorderen drei Bretter von den Wißmeier-Brüdern Thomas, Bernd und Christoph geziert werden (und das war wirklich noch nie so!).
Zwar starteten wir in den Spielbetrieb ohne den Dritten des Wißmeier-Triumvirats, also ohne Christoph, waren aber dennoch überaus zuversichtlich, dem Abend eine gewinnende Seite abringen zu können. Und es lief auch so wie erwartet: Thomas und Bernd ließen nichts anbrennen und gewannen ihre Partien souverän. Bernd fasste es in der hübschen Anmerkung zusammen, er habe es während seiner Schachlaufbahn noch nicht erreicht, den Gegner nach nur 23 Zügen in eine Triade des Unvermeidlichen zu manövrieren: sofortige Aufgabe oder Matt in Eins oder Zeitüberschreitung! Was Wunder, daß sich der arme Mann für Letzteres entschied ...
Das war es aber auch schon mehr oder weniger mit der Sonnenseite des Freitagabends. Denn von den zwei unabwendbaren Remis-Partien abgesehen war das Spiel an den restlichen vier Brettern wahrlich nicht schön anzuschauen: Patzer und nachteilige Mittelspielabwicklungen, wohin das Auge blickte! Was den betroffenen Spielern (inkl. Autor dieser Zeilen) diesen Mannschaftskampf nicht gerade zu einem erinnerungswürdigen Ereignis werden ließ. Sei´s drum! wir freuen uns zwecks Wiedergutmachung riesig auf Runde 2 ;-)
(von Thomas Schmid)