Im Finale setzte sich Gerd Wawor gegen Peter Zeug durch.
Leider waren im Pokalturnier wieder nur 6 Spieler am Start, was aber gegenüber den Vorjahren leider normal ist. Peter Zeug kam mit Siegen über Haupt und Dasbach ins Finale, Wawor schaltete Sauermann und Leuschner aus. Beide also ohne Freilos. Natürlich war Wawor favorisiert, aber der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze.
Gerd berichtet: „Es gibt im Schach keine Gerechtigkeit: ich hab mehrmals bedenklich gewackelt - nach 32 Zügen gibt's einen Gewinnzug für ihn - die Zeitkontrolle schafft er mit 9 sec. auf der Uhr - im 41. Zug kann er Dauerschach erzwingen, im 42. Zug stellt er seinen e5-Bauern ein und kollabiert in wenigen Zügen kurz vor 1 Uhr. Er hat wirklich gut gespielt - Respekt!! So richtig freuen kann ich mich eher nicht ...“
Trotzdem Glückwunsch an Gerd Wawor zum Sieg, und auch Peter Zeug kann sich über die erreichte Teilnahme am Hauptturnier bei der nächsten Vereinsmeisterschaft freuen.
(von Markus Hannweber)