Im letzten Wettkampf der Saison setzte es beim SK Schwandorf eine 1-7 Klatsche
Es war ein schöner sonniger Sonntagmorgen: sieben ausgeschlafene (?) junge (??) Männer trafen sich am Palmplatz zu einem Ausflug in die Oberpfalz, dort wartete auf sie bereits der achte im Bunde.
Zum Saisonabschluss erwartete uns der SK Schwandorf. Dieser Spieltag sollte für beide Mannschaften der letzte in der Regionalliga sein, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Während der SK
Schwandorf bereits vor dieser Runde als Aufsteiger in die Landesliga Nord feststand (dafür herzlichen Glückwunsch!), müssen wir den gesicherten Gang zurück in die Bezirksliga antreten. Und unsere
Gegner wollten sich würdig aus der Liga verabschieden: die Aufstellung mit den an den Brettern 1 bis 8 gemeldeten Spielern verhieß für uns nichts Gutes und unsere bösen Vorahnungen sollten
sich bewahrheiten. Doch zunächst ein Lichtblick: Dieters Gegner auf Brett 4 hatte keine Lust, gegen seine eigene Eröffnung anzukämpfen (nicht weitersagen: Dieter spielt mit Weiß immer Englisch)
und bot remis. Es stand unentschieden! Leider nicht lange: in kurzer Folge mussten Markus (Brett 5), ich (Brett 2), Matthias (Brett 1), Horst (Brett 6) und Jürgen (Brett 8) die Segel streichen.
Ein kleiner Zwischenspurt zum 5,5 – 0,5. Thomas (Brett 7) stand zu diesem Zeitpunkt mit zwei Bauern weniger auch schon schlechter. Er gab allerdings erst auf, als Knut (Brett 3) das Remisgebot
seines Gegners annahm. Besonders bemerkenswert: Knut hatte gegenüber seinem Gegner die bessere Zeit! Am Endstand von 1-7 änderte das allerdings nichts mehr, ebenso wenig an unserem Abstieg in die
Bezirksliga.
Fazit:
Wenn wir die Wettkämpfe gegen Schwandorf und Erlangen, die beiden Überfliegermannschaften in der Liga, ausblenden, hat uns die Saison in der Regionalliga gezeigt, dass wir mithalten können.
In jedem Wettkampf hatten wir unsere Möglichkeiten, wir hätten auch noch weitere Wettkämpfe gewinnen können! Der vermehrte Abstieg in diesem Jahr durch die Ergebnisse in den höheren Ligen hat
allerdings unser Saisonziel, den Klassenerhalt, praktisch unmöglich werden lassen. Greifen wir also nächste Saison wieder an!