Die Erste verliert gegen den SK Herzogenaurach mit 2-6
Im letzten Heimspiel der Saison hatten wir den Mitabsteiger aus Herzogenaurach zu Gast - im vergangenen Jahr gelang uns in (fast) gleicher Aufstellung ein leistungsgerechtes 4-4. Von diesem Ergebnis waren wir in dieser Saison weit entfernt. Nach kurzer Zeit stand es bereits 0-1, Doc hatte auf Brett 4 einen Eröffnungstrick seines Gegners übersehen. Leider war zu diesem Zeitpunkt bereits absehbar, dass Matthias auf Brett 2 ebenfalls verlieren würde. Bei einem zu erwartenden 0-2 galt die Devise: remisieren verboten! Doch es kam noch schlimmer: Ronnie auf Brett 8 konnte in gedrängter Stellung den Verlust nicht vermeiden - Beim 0-3 war der Wettkampf eigentlich entschieden. Etwas Hoffnung kam zwar nach dem Sieg von Markus auf Brett 7 auf, dem Bauerngewinn folgte der Figurengewinn und dann der volle Punkt! Aber kurz darauf strich Knut (Brett 5) wieder in hanebüchener Zeitnot fehlgreifend die Segel, 1-4. Von diesem Rückschlag erholten wir uns nicht. Es war am Berichterstatter (Brett 1), nochmal auf 2-4 zu verkürzen. Doch Dieter (Brett 6) und zuletzt auch Thomas Leising (Brett 3) mussten sich letztlich geschlagen geben. In dem Endergebnis von 2-6 spiegelt sich vor allem unsere eklatante Weiß-Schwäche wieder: während uns in der 7. Runde wenigstens ein Remis mit den weißen Steinen gelungen war, kam es diesmal zu einem desaströsen 0-4! Vielleicht sollen wir unseren Gegnern aus Lauf für die nächste Runde anbieten, dass wir auf allen acht Brettern mit den weißen Steinen spielen werden?! Wie auch immer: es gilt, unseren Ruf als Fahrstuhlmannschaft nicht zu festigen und den Abstieg mit einem Sieg in Lauf sicher zu vermeiden - sonst droht womöglich in der sechsten Saison in Folge eine andere Liga...