Beim Aufstiegsfavoriten SK Herzogenaurach kommen wir nicht über ein 2-6 hinaus
Nach unserer desaströsen Niederlage im letzten Mannschaftskampf wäre an sich Wiedergutmachung angesagt; leider ging es auswärts gegen die bärenstarke Acht aus Herzogenaurach, und das auch noch ersatzgeschwächt. An allen Brettern DWZ-schlechter besetzt, im Durchschnitt eine Differenz von 150 Punkten, das ließ nichts Gutes erahnen. So stand es denn nach relativ kurzer Spieldauer durch Niederlagen von Horst auf Brett 6 und vom noch gesundheitlich angeschlagenen Markus auf Brett 5 schnell 0-2. Böse Zungen könnten nun behaupten, dass das an den eisigen Temperaturen im Spiellokal lag – die Heizung war wohl im Sonntags- und Feiertagsmodus. Selbst Dieter kuschelte sich in seine Jacke…Dem schnellen Abschluss schloss sich einige Zeit später auch Thomas (Wißmeier) auf Brett 8 an, damit ein schier uneinholbarer Rückstand von 0-3. Dies nahm Dieter auf Brett 4 zum Anlass, seinem Gegner (den er mit den schwarzen Steinen ausgezeichnet im Griff hatte!) remis anzubieten, was dieser auch annahm. Just in diesem Moment konnte Matthias auf Brett 2 aufgrund Fehlgriffs seines Gegners den vollen Punkt einfahren! Die Freude währte nur kurz: Ba Duc konnte seine schöne Stellung auf Brett 7 leider nicht verwerten und musste nach einer Springergabel aufgeben. Auf Brett 1 spitzte sich die Lage in Zeitnot zu: mit Turmopfer gelang es mir aber noch, ins Dauerschach zu entkommen. Thomas (Leising) hatte auf Brett 3 weniger Glück: sein Gegner fuhr äußerst sicher den vollen Punkt zum Endstand von 2-6 ein. Mit einer Vierer-Mannschaft hätten wir damit sogar ein 2-2 erreicht...