Mit einem nicht unverdienten 4,5-3,5 entführte die Erste aus Rothenburg zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg
Nach dem desaströsen Auftreten im letzten Wettkampf gegen Schwanstetten -allerdings krankheitsbedingt ersatzgeschwächt ohne mehrere Stammspieler- gelang der Ersten die Rehabilitation mit einem unterm Strich verdienten Auswärtserfolg in Rothenburg. Dabei fiel der Erfolg knapper aus als möglich. Den Anfang machte unser Neuzugang Dieter auf Brett 4: er schnappte sich nach einem Fingerfehler seines Gegners den vollen Punkt. Dies nutzten in der Folge Matthias auf Brett 2 und Dieter (Götz) auf Brett 3 zu ungefährdeten Remisen. Dabei wäre auf Brett 3 vielleicht sogar noch ein halber Punkt mehr drin gewesen. Leider stand Markus auf Brett 6 im weiteren Fortgang ziemlich wackelig – ein möglicher Ausgleich schien aber für Rothenburg durch unsere Bretter 5, 7 und 8 mit jeweils guter Stellung und Mehrbauer(n) in weiter Ferne. Dies veranlasste mich, auf Brett 1 in beiderseits beginnender Zeitnot und komplizierter Stellung remis anzubieten. Leider konnten weder Otmar auf Brett 7 noch Knut auf Brett 8 ihre Partien gewinnen, so dass es (wieder mal) auf Hans ankam: im Turm-Springer-Endspiel mit Mehrbauer holte er (unter gütiger Mithilfe des Gegners, der sich seinen Springer fangen ließ) den vollen Punkt. Damit konnten wir zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg verbuchen! Leider ist der Klassenerhalt damit aber noch lange nicht gesichert – der drohende vermehrte Abstieg wegen der Tabellensituation in den höheren Klassen und die doch recht ausgeglichene Liga machen mindestens noch einen weiteren Mannschaftserfolg nötig, um auf der sicheren Seite zu sein. Das wird im nächsten Wettkampf durchaus schwierig: da geht es gegen den Tabellenführer, die SG Büchenbach/Roth. Die haben zuletzt die Schachfreunde aus Fürth mit einem (gespielten) 8 – 0 nach Hause geschickt…